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Musikalische Früherziehung für Kinder von 4 bis 7 Jahren

Jedes Kind ist offen für Musik und Tanz. Es spielt mit der Stimme, liebt die Beweglichkeit seines Körpers, erfreut sich an Klängen und Liedern, Reimen, Rhythmen und Melodien. Diese Anlagen, die jedes Kind besitzt, sollen in der musikalischen Früherziehung gezielt gefördert und weiterentwickelt werden. Die musikalische Früherziehung greift alle Inhalte des Musikgartens auf. Es ist von Vorteil vorher Kurse im Musikgarten besucht zu haben, aber keine Bedingung. Viele grundlegende Erfahrungen, die dort vermittelt wurden, werden hier noch einmal wiederholt und weiter differenziert. Die Lerninhalte gliedern sich in sechs Bereiche: Singen und Sprechen, Bewegung und Tanz, Musikhören, Elementares Instrumentalspiel, Kennen lernen der Musikinstrumente und Einstieg in die Musiklehre. Die musikalische Früherziehung mit dem Unterrichtswerk „Musik und Tanz“ für Kinder umfasst zwei Unterrichtsjahre. Im ersten Jahr werden die Kinder mit den Grundprinzipien der Musiklehre vertraut und lernen den Musikkater, sowie die Tripp-Trapp-Maus kennen. Sie lernen Instrumente zu benennen, diese ihren Eigenschaften entsprechend zu unterscheiden und auszuprobieren. Im zweiten Unterrichtsjahr differenzieren sich diese Erfahrungen und die Kinder begegnen den Indianerkindern „Kluger Mond“ und „Schlaue Feder“, die intensive rhythmische Spiele vermitteln. Am Ende werden alle zu „Tamu-Kindern“, die auch vieles über Musikinstrumente und wie man sie spielt, gelernt haben. So entwickeln viele Kinder am Ende der musikalischen Früherziehung schon eine Vorstellung, welches Instrument sie vielleicht gern erlernen würden.

 

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